In Gedenken an den Gründer unserer Sportschule Peta Pawelz, der 2012 verstarb, veranstalteten wir zum fünften Mal das Peta-Pawelz-Gedenkturnier. Neben vielen ehemaligen Schützlingen von Peta fanden auch seine Frau Angelika und sein Sohn Boris den Weg in die Schwyzer Straße.
Unter der Leitung von Martin Bock organisierten wir ein Mannschaftsturnier für alle Altersklassen. Das Besondere: Es kämpfen in 15 Gewichtsklassen von der U11 bis 29 kg bis zu den Erwachsenen über 90 kg alle Kämpfer eines Vereins zusammen in einer Mannschaft. Das schafft ein ganz besonderes Vereinsgefühl! Neben uns als Gastgeber nahmen fünf weitere Mannschaften teil. Dabei fanden sich in der Halle sowohl Freizeitsportler bis hin zu aktuellen Nationalkader-Athleten wie Janosch Hunfeld, der in diesem Jahr Platz fünf bei der EM U21 belegte.
Sportlich konnte es an diesem Tag für BUSHIDO wohl kaum besser laufen. Im vorgepoolten Turniermodus trafen wir in der Vorrunde auf ShidoSha und den SC Berlin. Gegen ShidoSha konnten wir 8:7 gewinnen. Im zweiten Kampf schlugen wir den SC Berlin mit 11:4, dabei gelang Bocki der wohl schnellste Wurf des Tages für den er zurecht mit dem Technikerpreis geehrt wurde.
Als Erster im Pool A trafen wir im Halbfinale auf den SV Berlin 2000. Wir waren erneut siegreich und zogen mit 9:6 ins Finale ein. Dort wartete bereits ShidoSha, die sich im zweiten Halbfinale gegen den TSV Rudow durchsetzten, auf uns.
Auch die zweite Begegnung gegen ShidoSha konnten wir für uns entscheiden. Am Ende stand es 9:6! GOLD für BUSHIDO…das hätte Peta sicher gefallen!
Am Ende gilt es den vielen Helfern zu danken: Christiane und Peter, die sich um die Organisation des Buffet kümmerten, unserem Vereinsvorsitzenden Jet, der die Pokale, ein tolles neues Banner und kleine Geschenke für die Sieger organisierte und natürlich Bocki für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Organisation des Turniers!
Vielen Dank an die vielen, vielen Helfer und Spender, die jetzt nicht alle namentlich erwähnt werden können.
Bushidokas, das war großartig!